neue Arbeitszeitmodelle sind immer wieder in der Diskussion. Zwei Themen stehen bei der Debatte im Mittelpunkt. Zum einen geht es um die Frage, wie Menschen effizienter arbeiten können, Befürworter des Sechs-Stunden-Tages etwa sind der Ansicht, dass Mitarbeiter in sechs konzentrierten Arbeitsstunden eher mehr leisten können als in acht. Zum anderen geht es auch um Work-Life-Balance – häufig als Floskel verwendet, hat sie in Zeiten des Fachkräftemangels eine neue Relevanz erhalten, wenn von der Attraktivität von Arbeitgebern die Rede ist.
Auch wenn die Vier-Tage-Woche oder der Sechs-Stunden-Tag bisher meist nur Gedankenspiele sind und nur sehr wenige Unternehmen sich daran versuchen – die Rufe nach Flexibilität werden lauter. Das trifft nicht nur auf Unternehmen zu, sondern auch auf Stiftungen. Auch diese kämpfen damit, geeignete Nachwuchskräfte zu finden. Eine weitere Herausforderung für die Rechtsform Stiftung, aber auch andere philanthropische Akteure? Oder vielleicht sogar eine Chance, da Non-Profit-Organisationen mehr Spielraum haben als im Renditewettbewerb stehende Unternehmen? Wie ist Ihre Sichtweise auf das Thema? Schreiben Sie uns an redaktion@die-stiftung.de
Isabel Pfeiffer-Poensgen hat zum 1. Oktober die Geschäftsführung der Carl-Friedrich-von-Siemens-Stiftung in München übernommen. Die ehemalige Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen folgt auf Marcel Lepper, den die Stiftung im Februar entlassen hatte.WEITERLESEN
Abstufungen von Investmentfonds von Artikel 9 auf Artikel 8 nach der EU-Offenlegungsverordnung, Greenwashing-Vorwürfe und Fundamentalkritik: Nachhaltigkeit in der Kapitalanlage erfährt kräftigen Gegenwind, wird zum Teil Gegenstand von politischen Debatten. Was bedeutet das für Stiftungen?WEITERLESEN
Eine Umfrage hat ergeben, dass sich 400.000 Menschen in Deutschland in Bürgerstiftungen engagieren. Sie kämpfen aber mit zum Teil rückläufigem ehrenamtlichen Engagement und Bürokratie.WEITERLESEN
Die negativen Auswirkungen des Klimawandels erstrecken sich auch auf die Meere. Durch den erhöhten CO2-Gehalt werden die Meere wärmer und das Meerwasser versauert. Daneben bedroht die ausgedehnte Industriefischerei den Bestand vieler Meeressäuger. Was können Meeresschutzorganisationen tun, um die Ökosysteme auch in Zukunft zu erhalten?WEITERLESEN
Kerstin Lehner wird das zweite Mitglied der Geschäftsführung der Wübben-Stiftung Bildung. Sie löst damit den Stifter Walter Wübben ab. Dieser wird weiterhin im Kuratorium der Stitung bleiben. WEITERLESEN
Die Aufsicht soll sicherstellen, dass Stiftungen ihren Zweck erfüllen und den Stifterwillen umsetzen – und ist auch Anlaufstelle bei Gründung oder Beendigung: Wie das Verhältnis von Aufsicht und Stiftungen gesehen wird, ist Thema in der Ausgabe 5/2023, die am morgigen Mittwoch erscheint. Um mögliche Konfliktlinien ganz anderer Art, aber auch Pläne für die kommenden Jahre geht es im Interview mit Friederike von Bünau, der neuen Generalsekretärin des Bundesverbands Deutscher Stiftungen. Die Zukunft steht auch bei Kinder- und Jugendbeiräten in gemeinnützigen Organisationen im Mittelpunkt. Einen weiten Blick zurück hingegen bietet die Geschichte des deutschen Stiftungswesens. Kurzfristiger, aber ebenfalls historisch ist
das Tempo der Zinsänderung der vergangenen Monate, das Stiftungen und Experten einordnen.